
Studierende und Alumni aus dem Fachbereich Fotografie / Medien und
Skulptur, der Hochschule der Bildenden Künste Essen (HBK), präsentieren
ihre multimedialen Werke zum Thema noch näher.
Pressetext: Karola Teschler
Wie lässt
sich in Zeiten von Corona und Covid-19, in der alle Menschen weltweit zu
social distancing aufgerufen werden, ein Thema wie noch näher vertreten?
Im Projektraum PRIMA CENTER Berlin stellen sich vier
Fotokünstler*innen und eine Bildhauerin dem Thema, wobei die künstlerische
Interpretation ihrer Werke nichts von der aktuellen Präsenz des Themas
spüren lässt. Im Gegenteil: sie nähern sich ihrer Kunst durch
analytische und experimentelle Vorgehensweisen, die die Vielfalt ihrer
Arbeiten ausdrücken. So wird von einer Reise des Lichts durch Zeit und
Raum in einer virtuellen Weise erzählt; der Vergänglichkeit der Materie
wird eine neue Ästhetik zugesprochen; selbst das Alltägliche im Bild wirft
plötzlich Fragen auf; der Raum der menschlichen Nahbarkeit wird
analysiert; und die Flüchtigkeit eines sinnlichen Augenblicks eingefangen
in Wachs und Beton. Die multimediale Ausstellung kann ab dem 30. Juni 2020
im PCB besucht werden.
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